Im März haben wir bei einer Studie mitgeholfen, die vom Rathaus und mehreren Universitäten, darunter auch die ISA, initiiert wurde. Ziel dieser Studie ist es Daten von der Müllproduktion in verschieden Stadtteilen zu sammeln. Diese Daten werden später benutzt, um eine bessere Route für die Müllabfuhr zu kalkulieren, und zu messen, wie viel Energie durch die Wiederverwendung von dem Müll gewonnen werden kann. Außerdem sollen diese Daten die Grundlage für die Einführung eines Recycling-Systems darstellen.
Der erste Teil der Studie war es Familien zu finden, die bei der Studie mitmachen möchten. Danach hat jede Familie 2 Mülleimer bekommen, einen für organischen und einen für inorganischen Müll. Die nächsten 8 Tage haben wir jede Familie besucht um zu schauen wie viel Müll produziert wurde. Wir haben den Müll in mehrere Kategorien getrennt und danach gewogen. Alle Daten wurden in einer Tabelle dokumentiert.
Ziel dieser These war es, den bestmöglichen Aufbau für die aquaponischen Systeme zu finden. Wir haben beobachtet und analysiert, wie unterschiedliche Anordnungen (Anzahl der Fische) auf die Wachstumsrate der Pflanzen wirken. Es wurden verschiedene Pflanzen verwendet, wie z.B Basilikum, Salat, Rucola, Spinat und Blume aus Jamaika.
Ziel dieser These war es, die Wirksamkeit von Macadamia-Schalen bei der Produktion verschiedener Gase zu messen, die später zur Energiegewinnung genutzt werden können. Während der Experimente wurde eine Reihe von Werten gemessen, z.B der Brennwert der Gase ,% der Gasproduktion (H2, CO, CH4, CnHm, CO2) und die Variationen der Temperature. Da die Macadamia-Industrie in der D.R derzeit einen deutlichen Anstieg verzeichnet, wird diese Studie bei der Entwicklung künftiger Gasproduktionsanlagen, die Macadamia-Schalen benutzen werden, helfen.
Die neuen Ecoselva Freiwillige sind heil angekommen. Sie werden für ein Jahr mit uns zusammen arbeiten und in sämtlichen Projekten mithelfen. Johannes und Jonas werden im Labor für Erneuerbare Energie tätig sein während Can im Labor für Biotechnologie und in der Baumschule arbeitet.
Ing. Julián Cuervo stellte eine Simulation der Energie-Komponente des Projekts Fondocyt auf der Internationalen
Buchmesse in Santo Domingo vor. Das Projekt wird von einem Kosortium aus UAPA, UCNE und ISA durchgeführt.
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Dieses Projekt zielt darauf ab, ein Software-Tool für das Management von Feststoffabfällen zu designen. Zudem wird ein Augenmerk auf die Energiegewinnung aus Abfällen gelegt. Die zu entwickelnde Technologieplattform wird Aussagen darüber erlauben, welche Verwertungsprozesse am besten geeignet sind und welche Energiemenge aus dem Abfall gewonnen werden kann. Zusätzlich werden geographische Informationen bezüglich der Distributionsrouten, der Abfallmenge und der Abfallsorten pro Sammelstelle integriert. Diese Werkzeuge können dafür genutzt werden, eine Lösung für das Abfallmanagement der Bezirke Santaigo de los Caballeros und San Francisco de Macorís bereitzustellen. Zusätzlich werden von städtischer Seite angepasste Regularien und die notwendige Technologie benötigt.
Dieses Projekt wird von einem Konsortium der Universitäten UAPA, UCNE und ISA durchgeführt, welche hierfür ein multidisziplinäres Team zusammengestellt haben. Für die Zukunft ist geplant, das
Projekt weiter auszubauen und schrittweise auf alle Bezirke des Landes auszuweiten.
Das Labor für erneuerbare Energien wird hierbei dafür genutzt werden, mittels einem Bombenkalorimeter den Brennwert der verschiedenen Abfalltypen zu bestimmen.
Anschließend werden die geeigneten Technologien für die Weiterverwertung des Abfalls ausgewählt, unter Berücksichtigung der Möglichkeiten wie Kompostierung, Recycling und Energiegewinnung.
Projektdauer: 24 Monate
Projekt-Budget: US$ 100,000.00
Wissenschaftler
Nelson J. Abreu Ventura – Haupt-Wissenschaftler - UCNE
Margarita Betances Domínguez – Co-Wissenschaftler - ISA
Julián Cuervo – Co-Wissenschaftler - ISA
Diógenes A. Martínez Silverio - Software-Spezialist – UAPA
Wigberto Luciano Ortega – Software-Spezialist- UCNE
Joan Manuel Gregorio Pérez - Software-Spezialist - UAPA
Luis Manuel Tavárez Salcedo -Software-Spezialist - UCNE
In diesem Monat haben zwei Studenten des Studiengangs Ökologie und Umweltmanagment ihre Abschlussarbeit im Labor für Erneuerbare Energien begonnen. Hierbei untersuchen sie mit dem Biodiesel Starter Kit:
Effekte zweier Katalysatoren auf die Qualität von Biodiesel hergestellt aus Abfällen von Pflanzenöl und tierischen Fetten.
Benutzt wird das Fett von Geflügel, Schwein, Rind und das Abfallöl der Küche. Damit wird zum einen mit KOH als Katalysator gearbeitet und zum anderen mit NaOH. Darauf folgen Qualitätstests wie der Seifengehalt oder die Viskosität.
Die Freiwiligen von "Litro de Luz" präsentierten ihr Projekt in der Univeristät ISA. Viele Studenten kamen, um sich über das Projekt zu informieren. Mit Bildern und der Lampe in ihren Einzelteilen gewährten sie einen ausführlichen Einblick in ihre Arbeit, welche Familien in ärmeren Gemeinden ohne zuverlässige Stromversorgung eine Beleuchtung des Wohnraums ermöglicht. Zum Schluss, wurden alle zu einem Workshop eingeladen, um den Bau der Lampen zu erlernen und selbst Freiwilliger im Projekt zu werden.
Im letzten Jahr haben zwei Studenten aus dem Studiengang Ökologie und Umweltmanagement, Anatheydi Castillo und José Martínes, im Rahmen ihrer Abschlussarbeit Versuche im L.E.R. durchgeführt. Im diesjährigen Wettbewerb des CEICYT gewannen sie den Hauptpreis. Der Titel ihrer Thesis lautet:
Evaluación del Potencial Energético de Diferentes Rangos de Tamaños en Tallos de Moringa oleifera y Leucaena leucocephala mediante el Proceso de Gasificación.
Wir stellen die Zusammenfassung der Arbeit auf Spanisch hier zum Download zur Verfügung:
Am 26. April erhielt das L.E.R. eine Photovoltaik Analge in Form einer Spende des Solarzentrum Bayern, S.R.L. Vier Panele mit 270 Watt, zwei Batterien mit 6 Volt und 320 Ampere und die notwendigen Verbindungssysteme wurden gespendet. Diese Geräte sind von einem großen Nutzen für die Aquaponik Systeme, denn die Pumpen werden mit Solarenergie betrieben. Das ist wichtig, denn es ermöglicht einen kontinuierlichen Wasserkreislauf sobald ein Stromausfall eintritt.
Ing. Bernhard A. Frey erläutert, dass diese Spende der Universität ISA zu erweitertem Wissen über Solarenergie verhelfen soll. Er möchte dadurch auch die Ausbildung verbessern und die jüngere Generation erreichen, um einen Wandel zu erneuerbaren Energien zu realisieren.